Sowohl bei der APALIB in Colmar und Mulhouse wie auch beim Arbeitskreis Integration in Schopfheim und im Landratsamt Lörrach wurde ein breites Publikum über das VIF Projekt informiert. Alle Interessierten wurden im Oktober zu einem gemeinsamen Treffen eingeladen. Dieses fand wieder beim Diakonischen Werk Schopfheim im Cafè Augarten in Schärers Au statt. In den gemütlichenRäumlichkeiten konnte man bei neuem Süßen und Tee Zwiebelkuchen, thailändische und arabische Spezialitäten genießen. Die Freiwilligen des AK Integration empfingen die Gäste nach ihrer Anfahrt mit einer Stärkung, bevor die Grüppe an die Arbeit ging. Zunächst einmal wurde für die Presse, das Radio und den Vertreter des Landratsamtes , Thomas Vollbrecht ( Integrationsbeauftragter ) , noch einmal der Rahmen und das Ziel des Projektes erklärt. Dabei wurde sowohl Deutsch wie Französisch gesprochen. Unter den Zuhörern fanden sich einige , die jeweils ihre Nachbarn bei der Verständigung unterstützen konnten. So wurden bereits erste Barrieren überwunden.
In der Mitte: Gudrun Kummle, die gerade in Mulhouse an einem Französischkurs teilnahm, um sich beim Austausch besser verständigen zu können.
Teilnehmer/innen des Sprachkurses "Eine Woche in Mulhouse" ( Anfang Oktober 2010) zur Vorbereitung des VIF Austausches
Beim Sprachkurs in Mulhouse konnten interessierte Praktikant/innen eine erste Hemmschwelle überwinden und sich leichter für die Teilnahme am Projekt entscheiden. Zwei Teilnehmer/innen wollen gemeinsam zum Praktikum nach Colmar. Im Kurs hatten sie Gelegenheit mit Französischlernenden in Mulhouse ( mit Migrationshintergrund ) zusammenzutreffen.
Cathérine stellt die APALIB vor.
Links neben ihr sitzt Thomas Vollbrecht, Integrationsbeauftragter des Landkreises Lörrach, rechts sitzen Ibtissam Younes und Veeravan Bauer, die das Internationale Frauenfrühstück des Arbeitskreises Integration organisieren und sich für das leibliche Wohl der Besucher eingesetzt haben.
Brigitte Fleck hat den Überblick am Ende der Tafel.
Sie sorgt dafür, dass alle den Inhalt der Reden verstehen. Die Aufgabe des Arbeitstreffens war es gemeinsam einen Fragebogen zu erstellen. Welchen Aspekten wollen die Austauschpartner/innen bei hrem Aufenthalt im Nachbarland nachgehen? Der Fragenkatalog ist als Hilfe gedacht. Man kann sich daran orientieren, muss aber nicht alle darin genannten Aspekte für sich bearbeiten. Jeder Teilnehmende kann sich die für ihn und seine Erfahrungen relevanten Fragen heraussuchen und auch immer noch weitere ergänzen.
Links sitzt Annette Dahlmann vom lokalen Radio Kanalratte. Sie will regelmäßig über den Fortgang des Projektes Bericht erstatten. Rechts neben ihr sitzt Aloyse Ostertag, ein Spezialist für die Geschichte des Elsass, der sehr gut Deutsch spricht.
Zum Abschluss gab es ein Gruppenfoto.
In der Mitte sitzt Gabriele Friedrich, die sich nach dem Französischkurs „Eine Woche in Mulhouse“ zur Teilnahme am Projekt entschieden hat. Links hinten sitzt Marc Heimermann, der im Frühjahr eine Wanderung für die Gruppe organisieren wird. Davor sehen wir Hartmut Hermanns, der sich mit der Berichterstattung über Integration in der Presse befassen möchte. Auch wird er im Oktober 2011 für alle VIF Interessierten eine deutsch-französische Wanderwoche im Schwarzwald organisieren.
Die Stühle nebeneinander in gleicher Fahrtrichtung – so wollten die Teilnehmer/innen des VIF Treffens der Presse zeigen, dass sie sich auf den Weg machen über die Grenze(n ) hinweg, auf zu neuen Erfahrungen.
Hier der Bericht über das Treffen in der Presse:
VIF - Vivre l'intégration au delà des frontières 